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Fussverletzung bei Canyoningtour

Autorenbild: Bergrettung Bad IschlBergrettung Bad Ischl

Ein geprüfter Canyoningführer führte am Freitag eine Gruppe aus 6 Personen durch die Tour "Jabron" im Grabenbach (Rettenbachtal)

Beim sogenannten Nasensprung wurden die Teilnehmer auf den niedrigsten Sprungplatz geführt und bekamen noch eine Einweisung wie sie diesen Sprung bewältigen sollen.

Die 24 jährige Katharina A. sprang als 4 Person und kam im Wasser etwas unglücklich auf dabei knickte sie mit dem linken Sprunggelenk um. Ein weitergehen war unmöglich.

Der Canyoningführer brachte sie zu einer trockenen sicheren Stelle. Da keine Alarmierung von diesem Ort möglich war, entschied er mit den restlichen 4 Personen die Tour fortzusetzen um baldigst die Bergrettung alarmieren zu können. Der Bruder der Verletzen blieb bei Ihr zurück.

Um 12:30 wurde die Bergrettung Bad Ischl, die Canyoning Einsatztruppe Salzkammergut und der Rettungshubschrauber C14 alarmiert.

Der Hubschrauber machte eine Erkundungsflug über dem Graben, parallel bereitete die Bergrettung alles für eine terrestrische Bergung von der Grabenbachstraße vor.

Durch eine flugtechnische Meisterleistung konnte der Pilot vom C14 die Verletzte mittels 100 Meter Tau ausfliegen. Eine terrestrische Bergung im steilen Felsgelände hätte sicher mehrere Stunden gedauert.

Herlichen Dank an das Flugteam.








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