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140 - Notrufnummer des Österreichischen Bergrettungsdienstes
Die Bergrettung erreichen Sie in Notfällen in Österreich über die Alpin-Notrufnummer 140. Wenn Sie in Not geraten, können Sie auch den Euronotruf 112 verwenden (siehe unten). Bitte halten Sie folgende Informationen bereit:

  • Wo ist es geschehen?  Genaue Angaben des Unfallortes und der Wettersituation

  • Was ist geschehen?  Beschreibung des Unfalls

  • Wieviel Verletzte?  Angabe der Zahl von Verletzten

  • Welche Art von Verletzungen?  Besonders lebensdrohende Zustände schildern

  • Wer meldet den Unfall?  Angabe des eigenen Namens mit ev. Rückrufmöglichkeit


Euronotruf 112 - Österreich und EU-Raum
Mobiltelefone erlauben EU-weit (und in vielen anderen Ländern) das Absetzen eines Notrufes über die Notrufnummer 112. Dies funktioniert mit jedem Netzbetreiber, kostenfrei (auch bei Roaming).
  
Wenn Sie in Not geraten und keinen Netzempfang beim Mobilfunktelefon haben, schalten Sie das Telefon aus und wieder ein. Ansteller der PIN-Zahl geben Sie dann die Euronotrufnummer 112 ein, diese Nummer wählt sich in ein anderes verfügbares Netz (wenn vorhanden) ein und setzt den Notruf bei der nächstgelegenen Polizeidienststelle ab.
 
Das Alpine Notsignal
Wer in Bergnot gerät, nicht mehr weiter kann, und keine Möglichkeit hat, über Mobiltelefon Hilfe zu rufen, sollte alle ca. alle zehn Sekunden ein sichtbares oder hörbares Zeichen geben (Rufen, Licht, ...) - eine Minute lang, dann eine Minute Pause machen und die Signale wiederholen. Dies nennt man "alpines Notsignal".
 
Wer ein solches Notsignal erkennt, sollte umgehend über 140 oder 112 die Rettungskräfte über das Zeichen informieren und eine möglichst genaue Beschreibung der Örtlichkeit geben.
 
Üblicherweise antworten Retter auf das Alpine Notsignal mit dem "Antwortssignal" - ein Zeichen (Licht, Rufen, ...) alle zwanzig Sekunden. Dies signalisiert "Hilfe ist am Weg". Bitte stoppen Sie das Alpine Notsignal nicht, wenn Sie die Antwort sehen - bleiben Sie sicht- und hörbar damit die Retter Sie auch finden!

Im Bereich "Alpintipps" gibt es weitere Tipps für Tourenplanung, Risikomanagement, etc.

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